Aufstiegseinheit!

Bedrohter Tivoli und Besuch aus Essen

Vor dem Schwarz-weiß Bild einer voll besetzten Haupttribüne im Stadion an der Hafenstraße die Logos der Verein Alemannia Aachen und Rot-Weiss Essen. Darunter in Rot die Zeilen: "Tivoli bedroht!" und "Wir steigen auf..."

Einheit, Support, Zusammenhalt. Auch im anderen Stadion, mit historischem Namen, dem Tivoli in Aachen, muss sich alles dem Ziel Aufstieg unterordnen. Im Stadion und daran besteht auch nach Ahlen und Wiedenbrück kein Zweifel, gibt es da keinen Widerspruch. Im Gegenteil!

Unser Wille: Aufstieg!

Den Aufstieg zu erreichen bleibt weiterhin ein Kampf, den wir geschlossen kämpfen müssen. Uns wird nichts geschenkt, weder in Ahlen oder Wiedenbrück, noch gegen die FC Bubis und in der City der Damenhygiene erst recht nichts.
Die Mannschaft braucht unsere Emotionen, unser positiv bekloppt sein in jeder Minute. Den Emotionen freien Lauf lassen besingen wir ja selbst. Aber besungen wird die Unterstützung, nicht die Kritik und erst recht nicht cholerisches Ausflippen. Egal wo. Nervenbündel aller Tribünen: beruhigt euch.
Wir sollten uns alle ein Beispiel am Auswärtsmob in Wiedenbrück nehmen. Das war kein Leckerbissen auf dem Platz, aber alle haben ihre Befürchtungen mal außen vor gelassen und sich auf‘s siegen konzentriert. Das muss die nächsten Wochen auch außerhalb des Stadions Standart werden.

Wir haben alles in der Hand

Die Käseecke im Aachener Tivoli bietet zwar nur wilden 1000 Platz, ist aber auch für einen konzentrierten und druckvollen Support perfekt. Lasst uns Mönchengladbach wiederholen! Aachen wird alles in die Waagschale werfen, was sie noch haben. Doch das ist zunehmend weniger. Die seit Jahren kriselnden Finanzen bestrafen sportliche Fehlentscheidungen unerbittlich. Dass RWE seit Jahren finanziell und sportlich mit Konzept arbeitet spielt uns in die Karten. Last uns in Aachen alle Trümpfe auf den Tisch legen.

Der Tivoli ist bedroht

Mit der Alemannia steht ein Verein am Abgrund, der uns spätestens seit dem legendären Pokalsieg der Rot-Weissen 1953 begleitet. Am neuen Stadion hat sich der Club verhoben und einen Niedergang ohne gleichen angestoßen. Jetzt droht die Oberliga. Schon die vormals dort stehende und namensgebende Villa Tivoli musste in den 1920ern wegen Insolvenz verkauft werden. Aber es liegt eben nicht am Bad Karma. Der RWE ist ein gutes Beispiel dafür. Man kann sich nicht daran freuen, wenn Traditionsvereine sich von Fehlentscheidungen nicht erholen können und gleichzeitig auf dem Land von Sinsheim bis Rödinghausen und in den Städten von München bis Berlin sich künstlich gepäppelte und – solange es beliebt – über Wasser gehaltene Clubs schadlos halten.
Natürlich singen wir „Wir steigen auf und ihr steigt ab!“ Aber wir sollten nicht kübelweise Spott ausgießen, sondern uns auf unseren Sieg konzentrieren. Respekt muss sein.

Die letzten 10 Km des Marathon

Eine alte Regel unter Marathonies heißt: ab Kilometer 30 wird es hart. Das musst du wissen, trainieren, abkönnen. In Aachen spielen wir zum Abschluss von drei englischen Wochen hintereinander. Wir müssen alles geben von den Rängen, um die Mannschaft zu tragen. Mut und Zuversicht und der Glaube an den Sieg muss während des ganzen Spiels in unseren Herzen sein! Wir werden uns Kilometer um Kilometer dem Ziel nähern, bis wir die letzten zwei Kilometer fliegen. Also alles nach Aachen! Alles für den Aufstieg! Hin- und zurück ganz banal mit dem Kombiticket für 30,- Ocken inklusive Stehplatz im FFA-Bus – die Kraft brauchen wir auf den Rängen.

Wir erwarten eure Anmeldungen online oder beim Heimspiel gegen den FC II am Flutlichtfreitag.

In diesem Sinne: NUR DER RWE!
Eure FFA