Gemeinsames Statement von RWE und FFA zum Angriff auf den Sonderzug
Der vergangene Samstag sollte ein Highlight der aktuellen Saison werden: Das Auswärtsspiel beim F.C. Hansa Rostock stand auf dem Spielplan, die rot-weisse Fan- und Förderabteilung (FFA) hatte zu diesem Anlass gemeinsam mit der Westtribüne Essen einen Sonderzug für ca. 780 RWE-Fans organisiert.
Die ersten Stunden erlebt alle Mitreisenden die erhoffte harmonische Fahrt, doch gegen 9 Uhr am Samstagmorgen wurde der Zug angegriffen und mit Steinen beworfen. Die Fahrt konnte anschließend nur nach einigen Stunden Wartezeit sowie mit gesperrten Abteilen fortgesetzt werden. Trotz der heiklen Situation und des Schocks haben sich die RWE-Fans ruhig und besonnen verhalten.
Am gestrigen Mittwochabend fand nach zahlreichen Telefonaten und Einzelgesprächen nun ein abschließendes Treffen mit RWE-Vorstand und der FFA statt. Zu den genauen Abläufen liegen leider noch keine handfesten Informationen vor, auch aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens können daher leider keine weiteren Aussagen zum Angriff selbst, den weiteren Geschehnissen oder gar möglichen Schadensersatzansprüchen getroffen werden. Gemeinsam warten alle nun auf das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen und stehen dabei natürlich mit Rat zur Seite.
Klar ist: Der Verein Rot-Weiss Essen lehnt, wie auch in der Satzung verankert, Gewalt in aller Form ab und verurteilt den Angriff aufs Schärfste.
Allen mitreisenden RWE-Fans möchten RWE wie auch die FFA und ihre Organisatoren ihr Bedauern aussprechen. Die Reise nach Rostock hatten sich sicherlich alle, ob Fan oder Spieler, anders vorgestellt. Dennoch benötigt die Mannschaft die weitere Unterstützung aller Rot-Weisser, um die Ziele des Vereins zu erreichen. Gemeinsam sind wir stärker!
Vorstand Rot-Weiss Essen
Vorstand Fan- und Förderabteilung